Race Report Tag 4
Nachricht 15. Dezember 0930 von Ian Couch, Safety Officer von Atlantic Campaigns
Die Ruderer treten nun in den vierten Tag auf See ein. Während des Trainings sagen wir allen Ruderern, dass Tag 1 hart ist, Tag 3 kann der schlimmste sein, Tag 5 beginnt sich zu verbessern und für die meisten Menschen ist Tag 7 dann normal. Es war ein harter Start und die unterschiedlichen Routen zeigen, wie Besatzungen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Stärken und Bootsdesigns auf die Bedingungen reagiert haben. Der größte Teil der Flotte war seekrank, und das verbessert sich jetzt, da die meisten Ruderer jetzt angemessene Mahlzeiten essen. Es ist ein lähmender Zustand, und die Tatsache, dass er vorübergeht, ist für sie eine große Erleichterung. Es gab gebrochene Ruder, Machtprobleme und Angst und Unbehagen, einige Besatzungen meckern bereits, dass es nicht schnell genug ist. Es wurden Delfine und eine Meeresschildkröte entdeckt, was in einem so frühen Stadium ungewöhnlich ist.
In den nächsten 36 Stunden erwarten wir, dass sich Winde von N nach S bilden. Einige können sogar Nordwinde bekommen, was bedeutet, dass sie eventuell vor Anker gehen müssen. Bis Dienstag sollten die Winde NNE und NE drehen, was den Besatzungen bessere Bedingungen bietet.
Zur Zeit sind sie müde und wund und die nächsten Tage werden frustrierend sein aber in der gesamten Flotte ist es wie erwartet. Ich habe jetzt mit allen Ruderern gesprochen, mit einigen mehrmals und wie hart es auch ist, sie sind jetzt alle positiv und entschlossen.
Vom Satelittentelefon erreichte uns heute eine SMS von Astrid Schmid: "Es geht uns gut! Die ersten 72 Stunden waren geprägt von 2 Stunden rudern, 2 Stunden erbrechen, 2 Stunden rudern. Ab heute Sonntag beginnen wir feste Nahurung zu uns zu nehmen."
Die tapferen Frauen haben ihren Kurs gefunden, und rudern derzeit zwischen 2.0 und 2.5 Knoten.
Aktuelle Position und Renndaten (16. Dezember 2019, 0000 UTC):
In den nächsten 36 Stunden erwarten wir, dass sich Winde von N nach S bilden. Einige können sogar Nordwinde bekommen, was bedeutet, dass sie eventuell vor Anker gehen müssen. Bis Dienstag sollten die Winde NNE und NE drehen, was den Besatzungen bessere Bedingungen bietet.
Zur Zeit sind sie müde und wund und die nächsten Tage werden frustrierend sein aber in der gesamten Flotte ist es wie erwartet. Ich habe jetzt mit allen Ruderern gesprochen, mit einigen mehrmals und wie hart es auch ist, sie sind jetzt alle positiv und entschlossen.
Vom Satelittentelefon erreichte uns heute eine SMS von Astrid Schmid: "Es geht uns gut! Die ersten 72 Stunden waren geprägt von 2 Stunden rudern, 2 Stunden erbrechen, 2 Stunden rudern. Ab heute Sonntag beginnen wir feste Nahurung zu uns zu nehmen."
Die tapferen Frauen haben ihren Kurs gefunden, und rudern derzeit zwischen 2.0 und 2.5 Knoten.
Aktuelle Position und Renndaten (16. Dezember 2019, 0000 UTC):
16.12.2019 02:05:45 | Swiss OceanDancers
